Idee von: Barbara Fremdling
Dauerwohnungen für selbstständig lebende Paare oder Alleinstehende, die im Alter ihr zu groß gewordenes (Borkumer) Familienhaus gegen ein bequemes Mietappartement austauschen und für Butenbörkumer sowie umzugswillige Borkumgäste, die ihren Ruhestand auf ihrer Insel verbringen wollen. Die Alterswohnsitze sind weder ein Seniorenheim noch ein Pflegeheim, aber als Komfortwohnungen sollten sie um Mietunterkünfte für Dienstleistende wie Conciѐrge, Hausmeister, Reinigungsdienst, Pflegekraft, etc. ergänzt werden. Architektonisch ließen sich die Alterswohnsitze als dörfliches Ensemble oder/und als mehrgeschossige(s) Kompaktgebäude mit öffentlich zugänglicher Dachterrasse gestalten.
Nutzungen und Funktionen:
Mietwohnungen.
Im Erdgeschoss könnten kleine Läden, Restaurants etc. dem Borkumer Publikum offen stehen.
Das Untergeschoss böte Abstellplätze für Autos, Scooter, Fahrräder etc. oder auch ein Kino. Eine Dachterrasse auf dem mehrgeschossigen Bau könnte mit öffentlich zugänglichen Bereichen wie einem Restaurant mit Meeresblick, einem Fitnessstudio, einer Saune etc. zu einem Publikumsmagneten werden.
Für wen:
- Wohnungen für Borkumer, die im Alter komfortabel und kleinräumiger wohnen wollen und
- Wohnungen für Butenbörkumer (oder auch ehemalige Gäste), die – voll im gegenwärtigen Trend – ihren Ruhestand auf der Insel verbringen wollen.
- Wohnungen für Dienstleister für diese älteren Menschen
- Öffentlich zugängliche Bereiche wie ein Restaurant mit Meeresblick auf der Dachterrasse für alle Borkumer und Gäste
Mehrwert für Inselbevölkerung:
Der Mehrwert für die Inselbevölkerung (zu der viele der künftigen Mieter selbst zählen) liegt:
- in der Freistellung zu groß gewordener Inselhäuser,
- in der Schaffung von Dauerwohnungen statt häufig leerstehender Feriendomizile,
- in der Nachfrage der i.d.R. gut situierten Bewohner nach Borkumer Diensten und Waren,
- in der tendenziell ruhigen und damit inselschonenden Lebensweise dieser Altersgruppe,
- in der Stärkung eines nicht-touristischen Standbeines, das die Insel krisensicherer macht.
- in der Bereicherung des Borkumer Freizeitangebots durch z.B. eine Dachterrasse, ein Restaurant mit Meeresblick und weitere öffentlich zugängliche Räume.
Mehrwert für Gäste:
- Die ruhigere Lebensweise der anvisierten Bewohner passt perfekt zu (gleichfalls) älteren Gästen, die offensichtlich schon jetzt dominieren, harmoniert aber auch mit Familien mit Kleinkindern.
- Eine Dachterrasse, ein Restaurant mit Meeresblick und weitere öffentlich zugängliche Bereiche könnten zum Publikumsmagneten werden.
Wirtschaftlichkeit:
- Hochwertige Mietappartements werfen laufend Mieten ab und sind attraktiv für Investoren.
- Ein Zuzug künftiger Bewohner vom Festland brächte der Gemeinde Einnahmen, die an die Zahl der Erstwohnsitze geknüpft sind.
Parkplätze:
Erfahrungsgemäß leben Leute, die sich im Alter auf die Insel zurückziehen – inselschonend – ohne Auto. Ein paar Stellplätze für Autos, vor allem aber für inselfreundliche Fahrzeuge wie Scooter, Fahrräder ließen sich im Untergeschoss der Wohnanlage unterbringen.
Umsetzung
Wer könnte die Nutzung realisieren?
private Investoren
Wirtschaftlichkeit
1. Hochwertige Mietappartements werfen laufend Mieten ab und sind attraktiv für Investoren. 2. Ein Zuzug künftiger Bewohner vom Festland brächte der Gemeinde Einnahmen, die an die Zahl der Erstwohnsitze geknüpft sind.
Parkplätze
bestehene Parkplätze fallen weg; ein paar neue Abstellplätze können im Untergeschoss entstehen.
Sehr guter Vorschlag!